Organisationstyp:
Embryophyten; Grüne Landpflanzen (15.-17. Abteilung) |
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primär an das Landleben angepaßte Organismen mit zunehmend differenzierten
Anhangsorganen zur Befestigung am Boden, Wasser- und Nährsalzaufnahme und Photosynthese |
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Fortpflanzung vollzieht sich als heterophasischer, heteromorpher
Generationswechsel |
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nach der Befruchtung aus der Zygote Entwicklung eines Embryos, der von der
Mutterpflanze ernährt wird (Embryophyten) |
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männliche (Antheridien) und weibliche (Archegonien) Gametangien von schützender Hülle
steriler Zellen umgeben |
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Vegetationskörper aus verschiedenen, stark differenzierten und eine spezielle
Funktion ausübenden Geweben aufgebaut (s. hierzu Vorlesung "Morphologie, Histologie und Anatomie der
Pflanzen") |
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umfassen die Moose, Farnpflanzen und Samenpflanzen (M+F = Archegoniatae s.
str., F+S = Trachaeophyta oder Cormobionta) |
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15. Abteilung: Bryophyta
(Moose) |
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Generationswechsel mit dominierenden grünen, photoautotrophen Gametophyten |
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entweder thallös gebaut oder in Sproßachse (ohne echte Leitbündel) und
einfach gebaute Blättchen (Blätter nur aus einer Zellschicht bestehend) gegliedert,
jedoch niemals mit echten Wurzeln (Verankerung durch Rhizoide) |
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Cutikula meist sehr zart, noch ohne harte Wandsubstanzen und ohne
Spaltöffnungen |
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vorkommend insbesondere an kühlen, feuchten und bodensauren Standorten |
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gegliedert in die 4 Klassen Anthocerotopsida (Hornmoose), Marchantiopsida und
Jungermaniopsida (= Hepaticae, thallose bzw. überwiegend foliose Lebermoose) sowie
Bryopsida (Laubmoose); vgl. hierzu auch Systematik
- Bryophyta) |
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© Thomas Schoepke |
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