7. Ordnung: Leitneriales
Einzige Familie: Leitneriaceae BENTH. & J. D. HOOKER

1 Gattung mit 1 Art; harzhaltige kleine Bäume oder Sträucher mit seidiger Behaarung der jungen Triebe; Blätter jährlich abfallend, gestielt, Nebenblätter fehlend, Blattspreite ungeteilt, Blattrand ganz; Pflanzen überwiegend diözisch, gelegentlich polygamodiözisch; anemophil; Blüten klein, in achselständigen, aufrechten, komplexen kätzchenartigen Ähren; Perianth in weiblichen Blüten sepalin und in männlichen Blüten fehlend, K(3-)4(-8), verwachsen, meist winzig, A1–4(–5) oder 3–12(–15), nur mit fertilen Staubblättern, G (je nach Interpretation) 1 oder 2, monomer bzw. synkarp, Fruchtknoten oberständig, mit einem Griffel und einer Narbe; 1samige, etwas abgeflachte und unsymmetrische Steinfrüchte; Holarktis und Neotropis; Subtropen: Südosten der USA. Taxonomische Einordnung: Nicht mehr als eigenständige Familie aufgefasst sondern der Familie Simaroubaceae zugeordnet. Dahlgren - Überordnung Rutiflorae / Ordnung Sapindales, Cronquist - Unterklasse Hamamelidae / Ordnung Leitneriales, APG - Unterklasse Rosidae / Eurosiden II / Ordnung Sapindales (als Synonym der Simaroubaceae). Quellen und weitere Informationen: biodiversity.uno.edu/delta*, Stevens, P.F. (2001 onwards). Angiosperm Phylogeny Website*.


© Thomas Schoepke