3 Gattungen (Elaeagnus, Hippophaë,
Shepherdia) mit etwa 50 Arten; kleine Bäume oder Sträucher;
Mesophyten oder
Mesophyten; Blätter krautig oder ledrig,
meist
wechselständig, selten
gegenständig, gestielt,
Nebenblätter fehlend, Blattspreite ungeteilt, Blattrand ganz; Pflanzen
zwittrig,
diözisch, androdiözisch oder
gynodiözisch, weibliche Blüten mit
Staminodien,
anemophil oder
entemophil; Blüten mit freiem, relativ
langem Hypanthium, einzeln oder in
achselständigen
Trauben;
Perianth sepalin,
K(2-)4(-6), verwachsen, häufig
kronblattartig mit weißer oder gelber Farbe,
A(2-)4 oder
8(-12), frei, nur mit fertilen Staubblättern,
G1,
Fruchtknoten
oberständig; Achänenfrüchte, die
jedoch durch das fleischig werdende
Hypanthium den Charakter von Beeren- oder Steinfrüchten aufweisen; gemäßigte Zone bis Subtropen und Tropen:
insbesondere nördliche gemäßigte Zone Amerikas, Europas und Asiens, ferner
in Malaysia und Nord-Australien. Taxonomische Einordnung: Dahlgren
- Überordnung Malviflorae / Ordnung Elaeagnales, Cronquist - Unterklasse
Rosidae
/ Ordnung Proteales, APG - Unterklasse Rosidae /
Eurosiden I / Ordnung Rosales. Nutzpflanzen:
Hippophaë rhamnoides - Sanddorn. Quellen und
weitere Informationen:
biodiversity.uno.edu/delta*,
Stevens, P.F. (2001
onwards). Angiosperm Phylogeny Website*. |
Etwa 80 Gattungen mit ca. 1600 Arten; Bäume, Sträucher oder Halbsträucher,
selten (gelegentlich bei der Gattung Stirlingia) Kräuter;
gelegentlich Mesophyten, überwiegend
Xerophyten; Blätter immergrün, klein bis
sehr groß, gestielt bis sitzend, ledrig, fleischig oder in Dornen
umgewandelt, überwiegend
wechselständig und spiralig angeordnet,
Nebenblätter fehlend, Blattspreite ungeteilt oder in unterschiedlichster
Weise gegliedert, Blattrand ganz, gekerbt, gesägt oder gezähnt; Pflanzen
meist zwittrig, gelegentlich auch
monözisch,
andromonözisch oder
diözisch;
entemophil,
ornithohil oder
cheiropterophil; Blüten klein bis
groß, überwiegend 4zählig, radiärsymmetrisch
bis zygomorph, mit teilweise großen
Deckblättern, selten einzeln
achselständig, meist in end- oder achselständigen, zum Teil zapfenartigen
Trauben,
Ähren,
Köpfen oder
Dolden;
Perianth doppelt oder
sepalin,
K4,
verwachsen mit basaler Röhre, teilweise verwachsen oder frei,
C (wenn vorhanden) (2-)4,
A4,
überwiegend nur mit fertilen Staubblättern,
G1,
Fruchtknoten
oberständig; Balgfrüchte
oder stein- oder achänenartige Früchte, häufig innerhalb einer Infloreszenz
zu Sammelfrüchten vereinigt;
Paleotropis,
Kapensis,
Neotropis,
Australis,
Antarktis; gemäßigte Zone bis Tropen:
Pantropen und gesamte warm gemäßigte Zone der Südhalbkugel, bevorzugt in
Regionen mit langer Trockenperiode. Taxonomische Einordnung: Dahlgren - Überordnung
Proteiflorae / Ordnung Proteales, Cronquist - Unterklasse Rosidae / Ordnung
Proteales, APG - Unterklasse Rosidae / basale Eukotyledonen (weder Rosiden
noch Asteriden) / Ordnung Proteales. Nutzpflanzen:
Im Ursprungsgebiet zuweilen als Ziersträucher und über das Ursprungsgebiet
hinaus gehend häufig zwecks Verwendung in Blumengebinden kultiviert. Bilder: Siehe
Pflanzenbildergalerie, Familie
Proteaceae. Quellen und
weitere Informationen:
biodiversity.uno.edu/delta*,
Stevens, P.F. (2001
onwards). Angiosperm Phylogeny Website*. |